oder: Was Du schon immer über AMIGA-Lizenz-Schallplatten wissen wolltest.

AC/DC – Highway To Hell (1981)

AMIGA 855838
ATL 50 628
(je 1 Exemplar – eigene Sammlung)
Danke für das Geschenk an Thomas B., Erfurt

Vorbemerkung

Auf dem Original-Cover sind Teufelshörner und -schwanz, sowie ein Pentagramm als Anhänger zu sehen. Diese wurden als satanistische Symbole Interpretiert und mussten deshalb einem neuen Cover weichen.

Übernommen hat AMIGA vom Original-Cover nur den Schriftzug AC/DC mit dem Original „AC“. Beim Blitz und „DC“ wurden die „blinkenden Sternchen“ verändert zw. hinzugefügt.

Covertext

Rockmusik von der urwüchsigsten und härtesten Machart – das ist das Metier der 1974 in Australien gegründeten Gruppe, die sich bezeichnenderweise das englische Kürzel von Wechselstrom/Gleichstrom zum Namen erkor. Innerhalb von zwei Jahren eroberte sich das furiose Schwermetall-Quintett permanente Spitzenpositionen in den Bestenlisten der australischen Rockmusik, trat 1976 das erste Mal außerhalb Australiens auf und entwickelte sich seither zu einer der international führenden Bands in ihrem Zweig der Rockmusik.

Vorliegende Langspielplatte ist auch die erste, die außerhalb Australiens im Frühsommer 1979 in Londoner Studios eingespielt wurde, insgesamt ihre sechste und gleichzeitig die letzte LP, auf der Sänger und Textdichter Ronald „Bon“ Scott zu hören ist. Scott verstarb am 18. Februar 1980 im Alter von 33 Jahren. Brian Johnson, der ehemalige Sänger der englischen Gruppe Geordie, versucht ihn seither zu ersetzen.

Neben dem verstorbenen Bon Scott waren und sind die beiden in Glasgow/Schottland geborenen AC/DC-Gründer, Brüder und Gitarristen Angus und Malcolm Young zum künstlerischen Kern der Gruppe zu zählen. Malcolm Young, der ältere Bruder, gilt als musikalisches „Gehirn“ von AC/DC und spielt auf seiner Rhythmusgitarre jene Riffs, die die Basis für den typischen AC/DC-Sound bilden. Sein heute 22jähriger Bruder Angus steht als ungemein dynamischer Hauptakteur – oft in kurzen Hosen und mit Schulranzen – besonders bei den Liveveranstaltungen im Vordergrund. Phil Rudd, der 1954 in Melbourne geborene AC/DC-Schlagzeuger und Hobbyrennfahrer sowie der heute 31 jährige Bassist Cliff Williams, vordem bei den Gruppen „Home“ und „Bandit“ tätig, ergänzen schließlich die AC/DC-Besetzung.

Die LP „Highway To Hell“ bildete klangtechnisch einen gewissen Höhepunkt und durch den Verlust von Bon Scott auch einen relativen Abschluß im Schaffen der Gruppe. Sie ist repräsentativ für jenen musikalischen Ausdruck, der ihnen den ungewöhnlichen Erfolg brachte.

Roland Radics (1981)

Titelliste

A1 – Highway To Hell – 3:26

A2 – Girls Got Rhythm – 3:23

A3 – Walk All Over You – 5:08

A4 – Touch To Much – 4:24

A5 – Beating Around The Bush – 3:55

B1 – Shot Down In Flames – 3:21

B2 – Get lt Hot – 2:24

B3 – If You Want Blood (You’ve Got lt) – 4:32

B4 – Love Hungry Man – 4:14

B5 – Night Prowler – 6:13

Kompositionen und Texte:
Angus Young / Malcolm Young / Bon Scott

AC/DC:
Angus Young (g)
Malcolm Young (g)
Bon Scott (voc)
Phil Rudd (dr)
Cliff Williams (bg)

Übernahme von WEA Musik GmbH, Hamburg/BRD

VEB DEUTSCHE SCHALLPLATTEN BERLIN
DDR Made in German Democratic Republic
Gestaltung: Gerd Semder
Lithografie und Druck: VEB Gotha-Druck
Ag 511/1/81 Verpackung nach TGL 10609

Schnellauswahl
Born on this day
30. Dezember 2024
1865 Rudyard Kipling
1928 Jack Lord
1939 Del Shannon
1928 Bo Diddley
1934 Russ Tamblyn
1942 Mike Nesmith
1945 Davy Jones
1947 Jeff Lynne
1959 Tracey Ullman
1975 Tiger Woods
Abrufstatistik
  • 1346Seitenabrufe letzte Woche:
  • 168221Besucher insgesamt:
  • 430451Seitenabrufe:
  • 6. Mai 2017seit dem: